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„Jeder Esel kann den Takt schlagen, aber Musik machen – das ist schwierig“, sagte einst der italienische Dirigent Arturo Toscanini – sicherlich ein Grund, weshalb sich der Musikverein Brögbern/Bawinkel e. V. seit über 45 Jahren der Ausbildung von Musikern und der Verbreitung und Pflege sowohl volkstümlicher als auch kirchlicher Musik widmet.

Der Musikverein Brögbern/Bawinkel e. V. entstand zum einen aus dem am 1. November 1970 gegründeten Musikverein Brögbern und zum anderen aus dem schon seit 1873 bestehendem Bläserchor aus Bawinkel, wobei sich dieser am 3. Dezember 1971 zu einem ordentlichen Verein mit Vorstand konstituierte. Da die beiden Vereine ohnehin eng verbunden waren, wurde in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung, die am 12. Juli 1972 abgehalten wurde, die Fusion beider Vereine unter dem Namen „Musikverein Brögbern/Bawinkel e. V.“ beschlossen.

Bis heute setzt sich der Musikverein aktiv in der musikalischen Kultur- und Brauchtumspflege ein. In diesem Sinne stellt er sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Dienst der Öffentlichkeit und der Kirchen. Neben Auftritten bei Schützenfesten und sonstigen Vereinsfeierlichkeiten, kirchlichen Anlässen, Jubiläen und ähnlichen Veranstaltungen führt der Musikverein regelmäßig Konzerte auf.

Darüber hinaus zeigt der Musikverein seine Bereitschaft junge Menschen an Musikinstrumenten auszubilden und sie für die Musik zu faszinieren. Die Ausbildung des musikalischen Nachwuchses findet im Musikverein Brögbern/Bawinkel e. V. sowohl durch eigene erfahrene Musiker als auch durch ausgebildete Musiklehrer statt.

Außerdem pflegt der Musikverein seit über 25 Jahren musikalischen und freundschaftlichen Kontakt zu der „Scherkondetaler Blasmusik“ aus Sachsenhausen (nahe Weimar) und dem Musikverein aus Strotzbüsch (Vulkaneifel).

Der Musikverein Brögbern/Bawinkel e. V. besitzt zurzeit 60 aktive und 115 vereinsfördernde Mitglieder, wobei sich noch 14 aktive Mitglieder in der musikalischen Ausbildung befinden. Die Mitglieder des Vereinsvorstandes sind zurzeit: Andreas Deters, Johannes Krane, Werner Gelze, Christiane Kuhlmann, Norbert Kahle, Annette Bojer und Jan Pollmann. Musikalischer Leiter des Hauptorchesters ist Thomas Vogel.